Windows 7 (NT 6.1), erschienen 2009 Support-Ende für alle Editionen April 2020
Windows 8 (NT 6.2), erschienen Oktober 2012 Support-Ende für alle Editionen Januar 2023
Windows 10 (NT 6.4), erschienen Juli 2015, Support-Ende für alle Editionen Oktober 2025
„Support-Ende“ meint in allen Fällen das Ende des Extended Support,
also den Nachschub an Sicherheitsupdates. Danach wird ein Windows-System
nicht mehr mit Updates versorgt. Es ist dann zwar immer noch
funktionsfähig, aber aus Sicherheitsgründen nicht mehr guten Gewissens
benutzbar.
Der Lebenszyklus der End-User-Varianten (Home, Home Premium,
Ultimate) unterschied sich früher von dem der Business- und
Enterprise-Lizenzen: Jene wurden nur 5, diese hingegen 10 Jahre mit
Sicherheitsupdates versorgt. Große Ausnahme war Windows XP, das 2001 auf
den Markt kam und selbst in der Home-Variante bis 2014 überleben
durfte. Grund dafür ist höchstwahrscheinlich, dass Windows XP der
Windows-NT-Produktlinie endlich den Durchbruch verschaffte und das
DOS-basierte Windows (3.11, 95, 98, ME) aus dem Weg räumte. Ein Ziel,
das Microsoft schon seit Mitte der 90er-Jahre verfolgte…
Februar 2012 – kurz vor Ablauf den Lifecycles von Vista Home änderte Microsoft seine Politik großzügig: Inzwischen läuft der Extended Support, also die Versorgung mit Sicherheitsupdates, für alle Windows-Editionen (Home, Pro, Enterprise – wie auch immer) volle 10 Jahre.
Infos zum Lebenszyklus aller Microsoft-Produkte liefert der Lifecycle-Index. Eine Produktsuche für Microsoft’s Lifecycle-Datenbank finden Sie hier.
Erstmals lieferte Windows 8 mit Hyper-V eine Virtualisierungssoftware gleich mit – eine exzellente Systembeilage. Hyper-V gibt es allerdings nur in der Windows-8-Professional-Edition. Die Software erlaubt das Anlegen, Ändern und Starten virtueller Gastsysteme unter Windows 8. Dabei bevorzugt Hyper-V Windows-Gastsysteme, unterstützt aber auch namhafte Linux-Distributionen.
Voraussetzungen und Installation
Hyper-V erfordert die 64-Bit-Variante von Windows-8 Pro, weil es
AMD/Intel-Virtualisierungsfunktionen für x64-Prozessoren nutzt. Wenn Sie
Windows 8 auf einem älteren 64-Bit-Rechner installiert haben, können
Sie mit „systeminfo“ vorab prüfen, ob die CPU den Anforderungen
entspricht: Am Schluss der Anzeige sollten Sie neben „Anforderungen für
Hyper-V“ viermal ein „Ja“ sehen. Der PC sollte außerdem mit mindestens
vier GB RAM bestückt sein – mehr ist besser.
Hyper-V ist standardmäßig abgeschaltet und muss über „Systemsteuerung
–> Programme und Features –> Windows-Features aktivieren oder
deaktivieren“ erst mal nachinstalliert werden. Klicken Sie in dieser
Liste auf „Hyper-V“, und bestätigen Sie mit „OK“. Nach dem nächsten
Windows-Start finden Sie den „Hyper-V-Manager“ am Startbildschirm. Es
handelt sich dabei um die Management-Konsole Virtmgmt.msc, die
allerdings nur Bedienung und Oberfläche bereitstellt und auf neu
installierten Diensten basiert.
Virtuellen Netzwerk-Adapter einrichten
Bevor Sie virtuelle Computer starten oder installieren, sollten Sie
mindestens einen virtuellen Switch anlegen – also eine virtuelle
Netzwerkschnittstelle für die Gastsysteme. Der betreffende Punkt findet
sich rechts unter „Aktionen“ und nennt sich „Manager für virtuelle
Switches“. Wählen Sie unter „Neuer virtueller Switch“ die Voreinstellung
„Externes Netzwerk“: Diese offenste Variante ist notwendig, wenn die
Gastsysteme eine Verbindung nach außen herstellen, also etwa auch ins
Internet gehen sollen.-
Ein virtuelles System konfigurieren
Markieren Sie in der linken Spalte unter „Hyper-V-Manager“ den Namen des
aktuellen Rechners. Nun erstellen Sie rechts in der Spalte „Aktionen“
erstellen mit „Neu –> Virtueller Computer“ ein neues virtuelles
System. Dabei hilft Ihnen einen Schritt-für-Schritt-Assistent. Sie
können aber alle hier getroffenen Einstellungen später noch korrigieren:
Unter „Name und Pfad eingeben“ genügt ein sprechender Name – etwa „Ubuntu 12.10“.
Unter „Speicher zuweisen“ geben Sie eine angemessene RAM-Kapazität an, etwa 2 GB für aktuelle Windows-Systeme.
Unter „Netzwerk konfigurieren“ korrigieren Sie die Vorgabe „Nicht verbunden“ auf den vorher eingerichteten virtuellen Switch.
Unter „Virtuelle Festplatte verbinden“ gibt es eine Anzahl von Optionen.
Wir beschreiben hier den insbesondere bei der Erstbenutzung von Hyper-V
wahrscheinlichsten Fall: Da noch keine virtuelle Festplatte (Virtual
Hard Disk mit der Erweiterung VHD) für Hyper-V vorhanden ist, werden Sie
in diesem Dialog die erste Option verwenden wollen – „Virtuelle
Festplatte erstellen“. Alle Angaben zu Name, Pfad und Größe können Sie
unverändert übernehmen.
Klicken Sie dann auf den Unterpunkt „Installationsoptionen“, und
aktivieren Sie dort die Option „Betriebssystem von startfähiger
CD/DVD-ROM installieren“. Hier gibt es eine weitere Fallunterscheidung,
je nachdem, ob das zu installierende System von einer echten DVD
installiert wird oder von einem ISO-Image. Letzteres ist inzwischen
sowohl bei Windows-Installationen wie bei Linux-Systemen deutlich
verbreiteter. Geben Sie, sofern die Installation von ISO erfolgt, den
kompletten Pfadnamen des ISO-Images an. Die Schaltfläche „Durchsuchen“
vereinfacht Ihnen die Eingabe.
Das war dann auch schon der letzte und komplizierteste Schritt: Sie
können die Konfiguration des virtuellen Systems jetzt mit „Fertig
stellen“ abschließen. Eventuelles Feintuning der virtuellen Systeme ist
jederzeit nach Rechtsklick über die „Einstellungen“ möglich.
Virtuelle Systeme starten und nutzen
Um das konfigurierte System zu starten und gegebenenfalls zu
installieren, klicken Sie unter „Virtuelle Computer“ mit rechter
Maustaste auf das System und wählen erst „Verbinden“ und nach erneutem
Rechtsklick die Option „Starten“. Schon kann’s losgehen – das Gastsystem
startet in einem Fenster am Windows-8-Desktop. In diesem Fenster
bedienen oder installieren Sie es wie gewohnt und können es mit seiner
eigenen Oberfläche auch wieder beenden.
Zum Steuern von außen hilft das Hyper-V-Fenstermenü „Aktion“: Hier
finden Sie neben „Ausschalten“, „Herunterfahren“ und „Neu starten“ auch
noch „Anhalten“ und „Snaphot“. Beim „Anhalten“ werden dem Gastsystem
sämtliche CPU-Ressourcen entzogen – sie friert im aktuellen Zustand ein
und gibt dadurch dem Windows-8-Hostsystems die volle Rechenpower. Der
Speicherinhalt des Gastsystems bleibt aber erhalten, und das virtuelle
System läuft nach dem „Fortsetzen“ sofort weiter.
Die Aktion „Snaphot“ ist das Mittel der Wahl, um ohne Risiko Experimente
mit Software oder Konfigurationsänderungen anzustellen. Sollte das
Experiment schiefgehen, kehren Sie mit „Zurücksetzen“ auf den zuletzt
gespeicherten Snapshot zurück.
Secure Boot ist eine Funktion neuerer UEFI-Firmware, die nur
zertifizierte Bootloader akzeptiert und damit vor Rootkits schützen
kann. Kehrseite der Medaille: Auch nicht zertifizierte Linux-Systeme
haben aktuell ihre liebe Not, sich an dieser Funktion vorbei zu booten.
Neben ersten, noch nicht voll überzeugenden Lösungsansätzen steht die
simple Maßnahme, „Secure Boot“ im UEFI-Setup einfach abzuschalten, bevor
man ein alternatives System starten möchte. Nicht ganz komfortabel,
aber immerhin machbar.
Secure Boot ist auf neueren PCs mit vorinstalliertem Windows 8
Standard. Der Status dieser Schutzfunktion lässt sich über die Registry
abfragen:
lädt Win32-Subsysteme Win32k.sys (Kernel-Mode) und Csrss.exe (User-Mode)
SMSS
lädt Wininit.exe und Winlogon.exe
Winlogon
lädt Userinit.exe und Lsass.exe (Authentifizierungsdienst)
Userinit
lädt User-Shell Explorer und zeigt den Logon-Dialog
Der Startvorgang von der BIOS-/UEFI-Firmware bis zum
Windows-Anmeldebildschirm ist wesentlich komplexer als die oben
abgebildete Liste das skizziert. Die wesentlichen Stationen sind aber
genannt: Das minimale Ladeprogramm des Bootsektors findet und lädt am
primären Bootlaufwerk die Bootmgr.exe. Damit übernimmt Windows das Kommando über den Rechner und schaltet ihn in den Protected Mode. Im BDC-Speicher
findet Bootmgr, ob das einzige vorhandene oder das vom Benutzer
ausgewählte Windows zuletzt „Heruntergefahren“ oder in der „Ruhezustand“
versetzt wurde. Im ersten Fall zeigt der BCD-Eintrag die Winload.exe,
andernfalls die Winresume.exe. Winresume kann die Initialisierungsvorgänge allesamt
überspringen, insofern es den Zustand der letzten Windows-Sitzung aus
der Ruhezustandsdatei Hiberfil.sys übernimmt und in den Speicher
schreibt. Winresume stellt auch die User-Session (mit Desktop-Zustand,
Programmen, User-Registry) wieder her. Winload muss den Systemzweig der Registry einlesen, um
zu wissen, welche Treiber und Dienste es starten soll. Außerdem lädt es
den Hardware Abstraction Layer – die Vermittlungsschicht zwischen der
physischen Hardware und der System- und Anwendungssoftware, die nur über
die HAL-Abstraktionsschicht auf Hardware zugreifen darf.
Danach lädt Winload die Ntoskrnl.exe, deren
Hauptaufgabe im Initialisieren der wichtigsten Systemkomponenten
besteht: Kernel, Speichermanagement, Prozessmanagement, Sitzungsmanager,
Input/Out-System. Der Session-Manager Smss.exe lädt
wiederum die Ring-0-Sitzung für den privilegierten Kernelmode
(Win32k.sys) und den User-Mode für die Benutzersitzungen (Csrss.exe).
Dann geht’s über die Wininit.exe, Winlogon.exe schließlich zur
Userinit.exe, welche die Windows-Shell (Explorer) startet und den
Anmeldebildschirm präsentiert.
Bandbreiten mit 30, 50, 100 und 200 MBit/s – früher nur im lokalen LAN denkbar – sind heute weder technisch noch finanziell eine Hürde. Die Fragen sind: Welche Bandbreite wollen Sie und was ist vor Ort verfügbar?
Die Währung: Was sind MBits?
Die entscheidende Währung der Internet-Provider ist MBit/s, Megabits pro Sekunde. Wenn bei Angeboten drei Nullen dranhängen wie etwa bei „DSL 16000“, dann sind das Bits pro Sekunde. Streichen Sie die Nullen weg, dann sind Sie wieder bei MBit/s (also 16). Und um von MBit/s eine anschauliche Datenmenge zu errechnen, teilen Sie grob durch 10: Bei 16 MBit/s kommen also etwa 1,6 MB pro Sekunde durch die Leitung, bei 50 MBit/s circa 5 MB pro Sekunde.
Wieviel MBit/s braucht man wofür?
Die folgenden Übertragungsraten, die den gängigen Providerangeboten entsprechen, geben Ihnen ein Orientierungsraster, was Sie für welche Ansprüche benötigen: Mit 6 MBit/s funktionieren Mail, soziale Netzwerke und HTML-Darstellung noch flott, Video-Wiedergabe ist aber bereits bei mäßiger Qualität grenzwertig. 16 MBit/s garantieren schnelles Surfen, flotte Software-Downloads und – bereits grenzwertig – den Zugang zu IPTV und TV-Mediatheken. 25-32 MBit/s erlauben rasante Medien-Downloads (Audio, Film) und ruckelfreie Wiedergabe aller Medienangebote, grenzwertig bei hochauflösendem HD-Inhalten. 50-100 MBit/s ist die Bandbreite für Download-Junkies mit keinerlei Limits auf der Empfängerseite.
200 MBit/s und mehr sind Overkill für einen Einzelabnehmer, da kaum ein Web-Server diese Datenmenge an eine einzelne IP ausliefert – eine Leitung für Kleinunternehmen, Großfamilien und Personen, die schon heute absolut zukunftssicher surfen möchten.
Beachten Sie, dass alle Internetprovider in gewisser Weise „zocken“ und die zugesagten Bandbreiten nur mit dem Kalkül bereitstellen können, dass immer nur ein Bruchteil der Kunden Bandbreite benötigen. Im Allgemeinen können Sie davon ausgehen, dass dieses Zockerspiel umso dreister ausfällt, je höher die versprochene Bandbreite liegt.
Der Breitbandatlas informiert über regional verfügbare Netze und Anbieter.
Was leisten die verschiedenen Techniken? DSL (Digital Subscriber Line) nutzt vom grauen Kasten an der Straße (DSLAM) bis zum Kunden das Kupferkabel der Telefonleitung und ist mit 16 MBit/s am oberen Limit angelangt. VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) verwendet denselben Übertragungsweg, kann aber durch technische Optimierung theoretisch auf 52 MBit/s kommen. Größere Entfernungen zum DSLAM verringern den Durchsatz beträchtlich. Typische Provider-Angebote für VDSL reichen von 25 bis 50 MBit/s. Internet via Fernsehkabel ist schneller als DSL und VDSL und überall dort mit geringem Aufwand erreichbar, wo bereits ein Kabelanschluss besteht. Die Angebote der größten Kabelprovider Unitymedia und Kabel Deutschland reichen derzeit von 16 bis 200 MBit/s. Das versprochene Maximum erhalten Sie aber nur im Einfamilienhaus, in Mehrfamilienhäusern müssen Sie sich diesen Datendurchsatz mit den anderen Haushalten teilen. Aktuell (Anfang 2016) rate ich allerdings von einem Vertrag mit Kabel Deutschland / Vodafone dringend ab, siehe Finger weg von Kabel Deutschland!. Glasfaser direkt zum Endkunden (FTTH – Fibre to the Home) könnte theoretisch 1000 MBit/s übertragen, ist aber praktisch überall am Ende mit langsameren Kupferkabel kombiniert. Die Angebote nennen daher vergleichsweise bescheidene 25 bis 200 MBit/s. Glasfasernetze legen neben der Telekom diverse kleine, regionale Anbieter, sind aber in Deutschland nur sporadisch anzutreffen.
Das Funknetz UMTS erzielt theoretisch bis zu 21 MBit/s. Typische Angebote liegen bei 7 und 14 MBit/s. Neben der relativ geringen Geschwindigkeit müssen UMTS-Kunden mit einem relativ knappen Downloadlimit auskommen. Wer dieses überschreitet, wird im entsprechenden Monat auf magere 384 Kbit/s gedrosselt. UMTS bleibt ein Notnagel, wo sonst nichts geht.
Das Funknetz LTE (Long Term Evolution, UMTS-Nachfolger) liefert theoretisch bis zu 100 MBit/s. Die Angebote der Hauptprovider Telekom, Vodafone und O2 bewegen sich aber überwiegend zwischen 7 und 14 MBit/s. Und auch hier gibt es monatliche Downloadlimits zwischen 5 und 30 GB, deren Überschreitung die Leitung drosselt. 1 GB ist an einem Tag schnell erreicht, wenn Sie sich via Internet Videos ansehen. Beide Funknetze – UMTS und LTE – sind gemessen an den Leistungen relativ teuer.
Nach genauer Adressangabe ist die Meldung des Anbieter meist zuverlässig.
Welche Netze gibt es bei mir?
Das herauszufinden, ist nicht ganz einfach. Simpelster Rat ist, positive Erfahrungen der unmittelbaren Nachbarn zu erfragen. Systematischere Wege, falls Sie Ihre Nachbarn nicht mögen (oder umgekehrt):
1. Suchen Sie auf www.zukunft-breitband.de unter „Breitbandatlas“ Ihre Region so präzise wie möglich, und sehen Sie nach, welche Technik und welcher Anbieter dort zur Auswahl stehen. Danach gehen Sie auf die Web-Seite des passenden Providers und machen auch dort eine Verfügbarkeitsprüfung für Ihre Adresse. Dies geht in der Regel einher mit genauer Angabe der Straße und Hausnummer und darf dann als relativ zuverlässig gelten.
2. Vor allem bei vorhandenem Kabelfernsehen und Interesse an Web via Kabel können Sie die Provider direkt ansteuern, da es mit Kabel Deutschland und Unitymedia nur zwei wesentliche Anbieter gibt. Die Verfügbarkeitsprüfung ist meistens zuverlässig. Brauchen Sie Uploads?
Provider-Angebote nennen meist nur die Empfangsleistung, also die Download-Bandbreite. Das ist insofern berechtigt, als 99 Prozent der Endkunden nur Daten abholen wollen (HTML-Seiten, Medien-Streams, Datei-Downloads). Wer zu Hause einen FTP- oder Web-Server betreibt, will aber auch einen brauchbaren Upload. Der ist leider meist lausig:
Bei DSL sind es maximal 1 MBit/s, bei Kabel meist 1 bis 2,5 MBit/s (maximal 6). Deutlich besser sind hier VDSL-Tarife mit maximal 10 MBit/s und Glasfaser mit mindestens 25 MBit/s (bis zu 100 MBit/s). Die genaue Upload-Leistung müssen Sie oft mühsam den Detailangaben der Tarife entlocken, manchmal hilft gar nur direktes Nachfragen.
Verlustwege im lokalen Netz?
Wenn am Ende, nämlich bei Ihnen am Browser oder Smart TV, nicht das ankommt, was Sie bezahlen, kann es am Provider liegen. Der wird sich aber mit dem Hinweis auf das diplomatische „Bis zu XX.MBit/s“ herausreden – die Leistungsangaben der Hersteller beginnen regelmäßig mit „Bis zu…“.
Ein guter Teil des Datenstroms kann aber auch im lokalen Netz verlorengehen. Regelmäßig ist das zu erwarten, wenn die Daten im Haus per WLAN oder via Powerline verschickt werden. Besondere Sorgfalt ist geboten, wenn Sie sich eine Highend-Leitung mit 100 MBit/s ins WAN leisten, der die Geräte im heimischen LAN nicht gewachsen sind. WLAN-Router und Adapter an den Endgeräten müssen in diesem Fall unbedingt auf dem neuesten Stand sein.